Antal Áron írása

június 13th, 2024 § 0 comments

Rezension

Georg Stanitzek, Hg. Semantik und Praktiken der Freundschaft im 18. Jahrhundert. Bochumer Quellen und Forschungen zum 18. Jahrhundert 12. Hannover: Wehrhahn Verlag, 2022.

Die literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungsliteratur zum 18. Jahrhundert wiederholt in den letzten Jahrzehnten schlagwortartig, dass ein durch die Hegemonie des Rationalismus gekennzeichnetes Aufklärungsbild schwer zu halten sei und die Rolle der Emotionen im Kontext des Zeitalters aufgewertet werden sollte. Das Interesse an der Geschichte der Emotionen hat dementsprechend stark zugenommen und ist zu einer der Leitlinien der gängigen Forschung geworden. Eine vereinfachende Sichtweise würde aber auch hier zu keinem hinreichenden Ergebnis führen. Dürfen wir über das ›Jahrhundert der Freundschaft‹ reden, ohne die dynamischen Wandlungen des Freundschaftsbegriffs zu kennen oder dessen, durch die jeweilige Identität und gesellschaftliche Lage der Beteiligten bedingten, Bedeutungsvarianten zu reflektieren, beziehungsweise ohne Texte in Betracht zu ziehen, die uns die poetischen Kennzeichen dieser vergangenen Freundschaftsbeziehungen vermitteln?

Diese rhetorische Frage liegt dem hier zu rezensierenden Band zugrunde. Der Titel Semantik und Praktiken der Freundschaft verspricht demgemäß die Aufarbeitung von unterschiedlichen Ideen, Gebräuchen und vor allem Redeweisen, die das semantische Umfeld des behandelten Begriffs in verschiedenen Zeitabschnitten und sozialen Schichten geprägt haben.

Klar wahrnehmbare Grenzen zu setzen und das dynamische – oft konfliktäre – Verhältnis zu den wissenschaftlichen Vorläufern transparent zu machen, ist eine der größten Stärken des gut strukturierten Sammelbandes. Georg Stanitzek, Herausgeber des Buches und Autor einer der Aufsätze, schlägt im Vorwort eine mit den oben erklärten Zielsetzungen übereinstimmende Forschungsrichtlinie vor. Freundschaft wird demnach erstrangig weder als Korrelat der aufklärerischen Emanzipationsbewegung des Bürgertums bewertet noch – im Sinne von Habermas’ Öffentlichkeitskonzept – als zwischen gesellschaftlich unterschiedlich situierten Teilnehmern, Gleichheit konstituierendes Element aufgenommen. Dieses Konzept wurde nämlich nach dem Modell der englischen Coffee House Societies des frühen 18. Jahrhunderts gebildet, scheint demnach unvermögend, vor dem Problemhorizont der deutschen Aufklärung nützlich zu werden. (S. 8—9.) Da die mit einem umfassenden Anspruch formulierte Beschreibung von Freundschaft nur in Bezug auf bestimmte Mikromilieus zu funktionieren scheint, nimmt der Band vor, seinen Zielsetzungen in einer Reihe von Fallstudien gerecht zu werden. Diese Herangehensweise ermöglicht es, die Freundschaft als historische Erscheinung in ihren vielfältigen Erfahrungs- und Funktionsweisen zu erforschen. Die einzelnen Studien folgen in der chronologischen Sequenz ihrer Gegenstände aufeinander. Die nebeneinanderstehenden Beiträge nuancieren sich zusätzlich und fügen sich in einen engeren thematischen Zusammenhang ein. Von einer dem Leitthema entsprechenden Interpretation der Prudentia-Lehre, die noch in direktem Zusammenhang mit dem ideologischen Erbe des 17. Jahrhunderts steht (siehe Julian Scherers Studie am Anfang des Buches), über eine minutiöse Darstellung literarischer und intellektueller Freundschaften und Freundschaftsnetzwerke gelangen wir bis hin zu den letzten Jahrzehnten des ›Jahrhunderts der Freundschaft‹, in dem der ursprünglich als intim gedachter Beziehungstypus schon als Instrument der Beobachtungen der empirischen Psychologie erscheint. Um die auf diesem Weg gewonnenen Erkenntnisse veranschaulichen zu können, lohnt es sich, thematische Verbindungen als Leitfaden zu wählen, um dadurch diachrone Zusammenhänge unter den verschiedenen Beiträgen aufzuzeigen.

Die Texte des Bandes werfen immer wieder – wenngleich oft nur implizit – die Frage auf, wer mit wem in der behandelten Epoche überhaupt befreundet sein konnte. Aus der Distanz mehrerer Jahrhunderte können wir uns natürlich nur von denjenigen Freundschaften ein Bild machen, deren schriftliche Spuren erhalten geblieben sind, unabhängig davon, ob die Beteiligten reale oder fiktive Persönlichkeiten waren. Die gut dokumentierten Freundschaften der Aufklärungszeit bestanden hauptsächlich zwischen Gelehrten. Obgleich die von kommunikativen Netzwerken durchwobene Gemeinschaft der beruflichen Literaten durch eine starke interne Hierarchie, vor allem in Bezug auf Alter und intellektuelle Autorität, gekennzeichnet ist, herrschte in diesem Kreis, inmitten der Ordnung der ständischen Gesellschaft, eine relative Gleichheit. Die egalitäre Rolle der Freundschaft ist daher begrenzt und erscheint nur als eine der vielen Aspekte des sich im Raum der Innerlichkeit abspielenden Gefühlsverkehrs.

Während die intellektuellen Netzwerke des 18. Jahrhunderts das Erbe des Humanismus fortsetzten und einen Großteil der rhetorischen Instrumente des Diskurses der vorangegangenen Jahrhunderte übernahmen, spielten die sprachlich-nationalen Grenzen bei ihrer Entstehung eine viel größere Rolle als zuvor. Das europäische Beziehungsgefüge der res publica litterarum lockerte sich also in vielerlei Hinsicht, wie auch Helmut Zedelmeier feststellt. Gelehrte und Schriftsteller interessierten sich zwar nach wie vor für die geistigen Produkte fremder Länder, aber, so die germanistisch geprägte Feststellung, intensive Brieffreundschaften schlossen sie nun vor allem mit ihresgleichen, die im gleichen Sprachraum lebten und an dessen Vervollkommnung arbeiteten (S. 70). Intellektuelle und Gebildete der neueren Generationen schlossen sich diesen neu strukturierten mediatisierten Gemeinschaften an, darunter schon, wenn auch in begrenzter Zahl, solche, die zuvor kaum Aussicht darauf hatten. Das Auftauchen von Frauen, insbesondere von Schriftstellerinnen in diesem Kreis, bietet den Gegenstand mehrerer Studien des Bandes. Stephanie Blum und Luisa Banki – jene beschäftigt sich mit Luise Gottsched, diese mit Sophie von La Roche – stellen die von Schriftstellerinnen praktizierten und imaginierten Funktionen der Freundschaft dar. Die Schicksale der beiden Autorinnen sind reich an Parallelen, aber auch an Unterschieden. Ihre Talente konnten sich nur durch die Unterstützung ihrer angesehenen männlichen Freunde entfalten – im ersten Fall durch den Ehemann Gottsched selbst, im zweiten durch den ehemals Verlobten, nun guten Freund, Wieland. Erst durch diese Männer eröffneten sich für sie die unterschiedlichen Kreise der Öffentlichkeit, wo kritische Rezeption und Dialog möglich war und wo die Autorinnen durch die Übernahme der passenden Rollen und durch die Wahl von angemessenen literarischen Gattungen einen respektierten Platz finden konnten. Die Jahrzehnte, die zwischen den Aktivitäten der beiden Frauen liegen, haben jedoch zu bedeutenden Veränderungen geführt: La Roche steht nicht mehr als Ehefrau vor uns, sondern als unabhängige Schriftstellerin, Redakteurin und literarische Organisatorin, die die Freundschaft, die ihr den Weg zu diesen Rollen eröffnete, als emanzipatorisches Mittel betrachtete und die für sie mehr Wert als die Liebe besaß. (S. 197).

Die emanzipatorische Kraft der Freundschaft innerhalb der Gelehrtenwelt stand nicht nur Frauen zur Verfügung. Ambitionierte junge Gelehrte und Schriftsteller konnten davon auch profitieren, wie das am Beispiel der Mentor-Schüler-Beziehungen literarischer Führungspersönlichkeiten vielfältig demonstriert werden kann. Solche Verbindungen tragen aber den Keim von Generationenkonflikten in sich, die auf Anerkennung der intellektuellen Gleichberechtigung des Jüngeren zielen. Tobias Heinrich zeigt anhand der Geschichten von Gleims rebellischen jungen Freunden, wie karriereplanerische Erwägungen die im Lichte der Briefe so emotional und aufrichtig erscheinenden Freundschaften überschatteten und welche Folgen die Offenbarung dieser Pläne (wie im Falle des notorisch eifersüchtigen Halberstädter Freundesammlers) haben konnte. Eine ähnlich generationsübergreifende Kette der Auflehnungen stellt Hans Graubner vor, der die Formen der Selbstdarstellung und das Streben nach Autonomie gegenüber der Mentorfigur in den Briefwechseln zwischen Hamann und Herder sowie Herder und Goethe untersucht. Jeder dieser räumlich und zum Teil auch zeitlich weit voneinander entfernten Fälle endet mit einem ähnlichen Ergebnis: Der Ältere muss weichen. Gleim zieht sich aus der zunächst intensiv gelebten Freundschaftsbeziehung in eine Position der väterlichen Unterstützung zurück (S. 113); Hamann behandelt Herder mit weiser Ironie (S. 175.); und Herder erwähnt den mit dem Götz von Berlichingen im literarischen Sinne erwachsen gewordenen Goethe endlich mit Respekt (S. 189).

Moses Mendelssohn, dessen schwierigen Einstieg in die gebildete Öffentlichkeit Andree Michaelis-König beschreibt, ist ein Sonderfall für das Vertrauen in die integrative Kraft der Freundschaft. Mendelssohns Geschichte lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass in dieser Zeit nicht nur die althergebrachten ständischen oder die neu aufgewerteten sprachlich-nationalen Unterschiede, sondern auch die religiösen Abgrenzungen einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Freundschaften und die damit verbundenen intellektuellen Netzwerke hatten. Mit Lavater, der den jüdischen Philosophen entweder zu beschämen oder zu bekehren suchte, haben wir zudem ein Beispiel dafür, wie ein (vermeintlicher) Freund das in ihn gesetzte Vertrauen missbrauchen konnte, um seine eigenen, durch sein religiöses Milieu motivierten, Ambitionen zu fördern (S. 157). Das innerliche Vertrauen, das dem Konzept der aufrichtigen Freundschaft innewohnt, kann dennoch nicht nur durch offensive Äußerungen verletzt werden. Am Beispiel des Königsberger Bürgermeisters Theodor Gottlieb Hippel lernen wir die Gefahr der äußersten Behutsamkeit kennen. Gesa Frömmig zeigt, wie die postum zum Vorschein gekommenen Dokumente und die testamentarisch bekannt gemachte Verfasserschaft umstrittener Werke das Bild eines zuverlässigen Freundes und Bürokraten überschattet haben.

Die grundsätzliche Feststellung, dass nur Freundschaften, die materielle vor allem textliche Spuren hinterlassen, literaturgeschichtlich oder kulturwissenschaftlich untersucht werden können, impliziert auch das Interesse an der Medialität dieser Spuren. Die Aufsätze dieses Bandes befassen sich daher nicht nur mit den Eigenschaften der an Freundschaften Beteiligten, oder mit den Netzwerken, die sich als komplexe Konfigurationen der einzelnen zwischenmenschlichen Beziehungen denken lassen. Auch die mediengeschichtlichen Zusammenhänge des aufklärerischen Freundschaftskults gewinnen eine große Bedeutung im Band. Die führende Rolle des Briefes als Leitmedium der Freundeskreise wird dadurch unterstrichen, dass ein Großteil der Studien ausgewählte Ausschnitte aus unterschiedlichen Korrespondenzen als primäres Quellenmaterial wählen – siehe die oben erwähnten Arbeiten zur literarischen Beziehungsdynamik. Darüber hinaus lernen wir aber auch besondere, dem Zeitalter eigene, gemischte Gattungen kennen, die Grenzgänger zwischen Realität und Fiktion sind. Die überarbeiteten Briefsammlungen, „Freundschaftliche Briefe” genannt, ermöglichen durch die Auslassung der konkreten und persönlichen Daten und die Einordnung der Briefe in eine Handlungsabfolge einen Eintritt in die intime Welt der Freundschaft. Damit helfen sie dem gebildeten Leser die Praktiken zu erlernen und beherrschen, die den Aufbau ähnlicher Beziehungen möglich machen. Der bereits erwähnte Helmuth Zedelmeier veranschaulicht dies anhand der spielerischen Briefsammlungen der Anakreontiker, bei denen die Fiktionalisierung der Texte durch die poetischen Mittel der Hirtendichtung und mit der Indienstnahme der aufkommenden empfindsamen Redeweise unterstützt wird. Diese übersteigerte, erotisch aufgeladene, emotionale Rhetorik brachte auch die Überbrückung der räumlichen Distanz voran (S. 73.). Georg Stanitzeks nachfolgende Studie führt Zedelmeiers Gedankenfolge fort und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Textsorte der „Manuskripte für Freunde”. Diese Sammlungen, obwohl sie sich auf ihren Titelblättern selbst als Manuskripte bezeichnen, sind gedruckte Stücke meistens diversen Inhalts. Sie gewährleisten nicht nur Einblick in die hochstrukturierte Welt der „kleinen Öffentlichkeiten” unterschiedlicher Freundeskreise, sondern können auch als rituelle Objekte der Aufnahme in diese Gesellschaften verstanden werden, die von dem Besitz der Regeln literarischen Schreibens zeugen (S. 94—96.). Die „Manuskripte für Freunde” spielen zusätzlich auf ein Phänomen an, das mit dem freundschaftlichen Briefwechsel dieser Zeit untrennbar verbunden ist: die Zirkulation von Manuskripten, wodurch aufrichtig geltende freundschaftliche Meinungen vermittelt werden konnten.

Die Rolle der Zeitschriftenkultur dieser Zeit und die darin aufblühenden Freundschaftskonzepte werden in mehreren Studien hervorgehoben. Die Rhetorik der Freundschaft ist ein immer wieder verwendbares Instrument bei der Gestaltung der imaginierten Gemeinschaft der Leser. Besondere Aufmerksamkeit wird jedoch nur dem Magazin zur Erfahrungsseelenkunde zuteil. Hier kommt, wie Christian Sieg in seiner ausgezeichneten Studie argumentiert, die Freundschaft nicht mehr als Medium vor, das die Rezipienten (und Textabsender) verbindet, sondern als Hilfskraft einer neu ausgearbeiteten psychologischen Methode. In der experimentellen Wissenschaft der Erfahrungsseelenkunde, die auf der Basis von (Selbst)beobachtung und Fallstudien beruht, wird der Freund zum philosophischen Arzt, der die emotionale Intimität gegen das Beobachtungsparadoxon ausspielt. Nach der Idee von Karl Philipp Moritz, dem schillernden Geist hinter der Zeitschrift, öffnen Aufrichtigkeit und Geduld, verstanden als Grundelemente der Freundschaft, den Weg zur Erzählung der individuellen Lebensgeschichte und zur Identifizierung der Eigenheiten der Persönlichkeit (des Charakters) und deren möglichen Krankheiten (S. 253—254.). Indem Moritz die weit verbreitete Metapher des ‚Buches als Freund‘ ausweitet, wird die Zeitschrift auch zur Vertrauten der Rezipienten, mit deren Hilfe sie auf dem Weg der Selbsterkenntnis voranschreiten können, indem sie auf die Parallelen zwischen den verschiedenen Fallgeschichten und ihrer eigenen Lebensgeschichte aufmerksam werden.

Der Interpretation von literarischen Werken wurde im Band relativ wenig Platz gewährt. Eine Ausnahme bildet der Aufsatz Carsten Zelles, wodurch der Leser einen faszinierenden Einblick in das erzählperspektivische Gewebe von Diderots Erzählung Die beiden Freunde von Bourbonne gewinnt. Das verwirrend komplex erscheinende Werk schildert – durch die Vorführung konkurrierenden Standpunkte und Wissensrahmen – die abenteuerliche Lebensgeschichte zweier armer Freunde. Der Text spielt mit unterschiedlichen Gattungstraditionen und betört immer wieder die zu verschiedenen Textsorten passenden Lese(r)erwartungen. Das Werk positioniert sich vor allem als Parabel oder moralische Erzählung, lässt aber die dazugehörige feste moralische Urteilsposition weg. Damit wird es schließlich zur raffinierten Parodie des damals beliebten Genres (S. 140.).

Der sorgfältige Aufbau des Bandes und der weitreichende thematische Reichtum der darin enthaltenen Studien machen das aktuelle Stück der Reihe Bochumer Quellen und Forschungen zum 18. Jahrhundert zu einer nützlichen und lehrreichen Lektüre. Wir können darin nicht nur die Entwicklung der Freundschaftskonzepte von Aristoteles’ Kategorien bis hin zum modernen Freundschaftsbegriff verfolgen, worin die Aspekte der Lust-, Nutz- und Seelenfreundschaft nicht mehr getrennt, sondern miteinander gemischt und transzendiert werden. Wir erhalten auch einen kontinuierlichen Einblick in die Entwicklung des Liebesbegriffs, der parallel zum Freundschaftsbegriff Gestalt annahm. Bestes Beispiel dafür ist Johanna Eggers Aufsatz über die zwischen Freundschaft und Liebe oszillierende Beziehung Luise Mejers mit ihrem Ehegatten, Heinrich Christian Boie, der als Mitglied des Göttinger Hains bekannt ist. Diese grundlegende Einstellung des Bandes ermöglicht es, eine vergleichende Perspektive auf die Beziehung zweier Emotionen, die in vielerlei Hinsicht um ähnliche Rollen konkurrieren, zu applizieren und verdeutlicht die historische Bestimmtheit unseres Systems vermeintlich solider emotionaler Kategorien.

Die Beiträge des Sammelbandes können den im Vorwort gestellten Anforderungen im höchsten Sinne gerecht werden. Durch die Neustrukturierung etablierter literaturgeschichtlicher Konzepte – vor allem der sich vielfältig entfaltenden Emanzipation – und durch die Hervorhebung der komplexen und sich wandelnden gesellschaftlichen Rolle der Freundschaft, werden hier solche Ergebnisse präsentiert, die für Wissenschaftler aller historischen Disziplinen von Nutzen sein können.

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